KölnAnnette Enkler Pferdeosteopathin

Aufgewachsen bin ich im Münsterland. Seit meinem 12. Lebensjahr betreibe ich leidenschaftlich Pferdesport. Nach einer soliden Reitausbildung und Turniererfahrungen hat mich besonders die Arbeit mit jungen und „schwierigen“ Pferden immer wieder sehr gereizt. In meinem Erstberuf als Medizinische Fachangestellte und durch eigene Sportverletzungen habe ich die Osteopathie für Menschen schätzen gelernt. Die Erfahrung, dass osteopathische Diagnostik und Behandlung auch bei Pferden mit großem Erfolg angewendet wird, hat mich überzeugt und begeistert für die Ausbildung zur Pferdeosteopathin.
Ausbildung zur Pferdeosteopathin im Centrum für Osteopathische Schulung (COS) von 2010 bis 2012; Abschluss Diplom.
Kurs: ‚Funktionelle Anatomie des Bewegungsapparates des Pferdes‘ bei Priv. Doz. Dr. Maierl, Ludw.-Maximilian-Universität München 2012.
Regelmäßige Seminare in ‚Praxis der Pferdeosteopathie‘ bei Ute Winkler im Odenwald.
Ziel ist es – über die Aktivierung der Selbstheilungskräfte des Pferdes – Einschränkungen von Bewegungsabläufen, Störungen des Gleichgewichts und krankhafte Veränderungen von Gewebsstrukturen (z.B. von Muskeln, Sehnen, Gelenken, Faszien, Nerven, inneren Organen usw.) zu beheben.
Osteopathie geht von der grundlegenden Sicht aus, dass Bewegung und Gleichgewicht die zentralen Prinzipien lebender Körper sind.
Jede Körperstruktur besitzt ihre eigene Beweglichkeit und Funktionalität.
Wird diese gestört oder vermindert, können dadurch Erkrankungen entstehen.
Die Osteopathin untersucht das Pferd, sie stellt mit allen Sinnesorganen einen wortlosen Kontakt zu ihm her. Die ausschlaggebende Rolle spielen dabei die Hände mit ihrem Tastsinn.
Je nach Diagnose kommen verschiedene Behandlungsmethoden in Frage - z.B. Mobilisation, Manipulation, Massage, Lymphdrainage.
Wichtig ist auch die Beratung zu Sattel- und Zaumzeug, Hufbeschlag, Ernährung und Haltungsbedingungen.
Oft wird ein individueller Trainingsplan erstellt, der den Behandlungserfolg sichern soll.